Präventionsangebote
Workshop Grundschule
- Datenschutz und Bildrechte
- InApp-Käufe und Gaming
- YouTube und Werbung
Ob YouTube, Fernsehen oder TikTok – Schüler*innen der 3.- 4. Klasse sind bereits vielfach mit Medien in Kontakt. In dem Workshop für die Grundschule tauschen sich die Schüler*innen über ihre medialen Erfahrungen aus und lernen diese gemeinsam einzuordnen. Dabei wird vertiefend auf Themen wie Datenschutz, Kostenfallen und Fotorechte eingegangen. Im Laufe des Workshops wird zusammen erarbeitet, wie man sich im Netz verhält, welche Fallen und Risiken digitale Medien mit sich bringen und wie man diesen begegnen kann.
Workshop 5.-7. Klasse
- Datenschutz und Big Data
- Soziale Netzwerke – Sicherheitseinstellung
- FSK und USK / Wozu Altersbeschränkungen?
- Cybermobbing und Umgang im Netz
In dem Workshop für die 5. – 7. Klasse an weiterführenden Schulen wird der Schwerpunkt auf die Themen Gaming und Social Media gelegt. Altersbeschränkungen, BigData, Datenschutz und schnell umzusetzende Sicherheitseinstellungen werden hier thematisiert. Zusätzlich wird über den Umgang im Netz – in Messenger Gruppen oder in Gaming Chats – gesprochen und eine Netiquette/Wünsche für ein freundliches Miteinander erarbeitet.
Workshop 8.-10. Klasse
- Stereotype
- Druck zur Selbstoptimierung
- Filter / Photoshop – kein erreichbares Ideal
Egal ob in Sozialen Netzwerken, in Film und Fernsehen oder in Games – täglich werden Jugendliche mit gängigen Schönheitsidealen konfrontiert. Die Ausmaße der stereotypen Darstellung von Männern und Frauen in den Medien zeigen sich nicht nur in Studien, sondern auch immer wieder in den Workshops in der 8-10. Klasse. Ein verzerrtes Selbstbild, den Druck zur Selbstoptimierung durch Sport oder Diäten erleben Jugendliche täglich. In dem Workshop werden stereotype Darstellungen offengelegt, hinterfragt und eingeordnet.
KI Workshop
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Künstliche Intelligenz als Inspirationsquelle richtig nutzen
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Richtiges recherchieren mit Hilfe von KI
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KI generierte Quellen korrekt überprüfen & nachvollziehen
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KI als „Lehrn-Unterstützung-Tool“ verwenden
Unsere Workshops sind darauf ausgelegt, Schülerinnen dabei zu unterstützen, KI-Programme richtig und kreativ zu nutzen. Wir zeigen, wie mit KI recherchiert werden kann und wie die darin angegebenen Quellen korrekt überprüft und nachvollzogen werden können. Außerdem zeigen wir Schüler*innen, wie sie komplexe Inhalte, Formulierungen und Formeln mithilfe von KI besser verstehen können. KI-Programme können auch als Inspirationsquelle zum Beispiel für Bild- und Textideen dienen. Wir unterstützen Schüler*innen dabei, diese Möglichkeiten optimal zu nutzen und ihre Kreativität zu fördern.
Peer-Projekt für Schüler*innen der Orientierungsstufe
Medienritter
Die Medien-Ritter zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht Schüler*innen einer höheren Jahrgangsstufen sind, sondern als sogenannte „Expert*innen“ innerhalb ihres Jahrgangs ausgebildet werden. Ihre Funktion umfasst nicht das Reflektieren von Inhalten, sondern das Wissen von Sicherheitseinstellungen der gängigen sozialen Netzwerke und Privatsphäre-Einstellungen der Smartphone-Betriebssysteme Android und iOS. Darüber hinaus werden sie darin geschult den Mitschüler*innen generelle und praktische Verhaltenstipps zu geben. Wie verhalte ich mich, wenn ich von Fremden angeschrieben werde? Wie blockiere ich ungewollte Kontakte? Um einen Mindestschutz innerhalb der Nutzung von sozialen Netzwerken zu gewährleisten, besteht die Notwendigkeit das Wissen, um die Einstellungsmöglichkeiten zu erlangen und diese dann regel- und gewissenhaft anzuwenden.
Im Sinne einer Medienkompetenzbildung möchte das Projekt Nutzungsregeln vermitteln die erstmal, ohne diese zu hinterfragen, akzeptiert und angewendet werden. Das Warum, also die Sinnhaftigkeit, die dahintersteht, muss in diesem Stadium der Kompetenzerlangung noch nicht besprochen werden. Ähnlich wie im Straßenverkehr, wo erstmal erklärt wird, dass ein rotes Ampelsignal zum Stehenbleiben auffordert. Vermittelt werden soll eine Grundhaltung was die Nutzung von sozialen Netzwerken und Apps im Allgemeinen angeht. Eine erste Sensibilisierung soll stattfinden. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Sicherheitseinstellungen dient als Teilkompetenz, um daraufhin im großen Feld der Medienkompetenzbildung aufbauen zu können. Das Projekt Medien-Ritter sieht sich als ein Baustein neben Projekten wie z.B., dass der Schüler-Medien-Lots*innen.
Es ist wünschenswert an Schulen beide Projekte parallel zu initiieren.